Heiße Insights: Was Kunden für Dr. Oetker Fischstäbchen Pizza ausgeben würden

May, 24, 2023

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Zieh dich warm an, denn wir tauchen jetzt ein in das eiskalte Wasser der Datenanalyse! Wir schauen uns die Kauf- und Zahlungsbereitschaft für Dr. Oetker Fischstäbchen Pizza an und haben einige Erkenntnisse zusammengetragen.

CORE, unser ausgezeichnetes Analysetool, hat die dabei Arbeit gemacht, die Daten gesammelt und analysiert. Auf geht's!

Wenn dich unsere Studie interessiert wie die Idee der Fischstäbchen-Pizza generell ankommt, dann schaue dir hier unseren Konzept- und Ideentest zu dem Produkt an.

Preissensitivität: Kunden sprechen über ihre Zahlungsbereitschaft

In Sachen Geld reden deine Kunden Tacheles. Schauen wir uns zunächst die nackten Zahlen an:

  • Der mittlere Marktpreis liegt bei 3,00€.
  • Ein niedrigerer Preis von 2,32€ könnte die Marktdurchdringung erhöhen.
  • Der Mindestpreis, bei dem Kunden immer noch kaufen, liegt bei 2,01€.
  • Bei einem Preis von 3,03€ beginnen die Kunden zu zögern.

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Quelle: Zur CORE Preisstudie hier klicken

Die Erkenntnis ist klar: Wenn der Preis für die Dr. Oetker Fischstäbchen Pizza über 3,03€ steigt, lehnen viele Kunden ab. Sie empfinden es als zu teuer. Sinkt der Preis jedoch unter 2,01€, erzeugt das Misstrauen. Niemand will eine zu billige Pizza. Interessanterweise liegt die höchste Kaufwahrscheinlichkeit und der umsatzmaximierende Preis genau beim mittleren Marktpreis von 3,00€.

Kaufinteresse: 40% würden die Fischstäbchen-Pizza kaufen

Das Kaufinteresse für die Fischstäbchen-Pizza ist bei den Umfrageteilnehmern nicht schlecht. Allerdings würden auch ein Drittel nicht kaufen. Das Produkt polarisiert also.

  • Mit Sicherheit kaufen: 19,6%
  • Wahrscheinlich kaufen: 23,4%
  • Mögliches Interesse: 22,8%
  • Wahrscheinlich nicht kaufen: 17,1%
  • Auf keinen Fall kaufen: 17,1%

Was bedeutet das? Fast zwei Fünftel der Kunden sind fest entschlossen oder zumindest sehr wahrscheinlich bereit, die Dr. Oetker Fischstäbchen Pizza zu kaufen. Aber es gibt auch eine Kehrseite: Ein Drittel der Kunden lehnt den Kauf entweder wahrscheinlich oder definitiv ab. Hier liegt viel Potenzial zur Optimierung.

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Umsatzmaximierung: 3€ aus Kunden- und Umsatzsicht ideal

Jetzt wenden wir uns einem entscheidenden Aspekt zu: der Preis-Absatz-Funktion und der Umsatzmaximierung. Diese Daten bieten wertvolle Einblicke für eine optimale Preisstrategie.

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Zunächst ist festzuhalten, dass der Preis, bei dem die Kaufwahrscheinlichkeit am höchsten ist, genau bei 3,00€ liegt. Dies ist ein aussagekräftiger Wert, denn er deutet darauf hin, dass der Markt diesen Preis als fair und angemessen akzeptiert. Für Dr. Oetker bedeutet dies, dass ein Preis von 3,00€ für die Fischstäbchen Pizza ein optimaler Ausgangspunkt für die Preisgestaltung sein könnte.

Aber es wird noch interessanter. Unsere Analyse hat auch ergeben, dass der umsatzmaximierende Preis ebenfalls bei genau 3,00€ liegt. Das bedeutet, dass bei diesem Preis nicht nur die Akzeptanz der Kunden am höchsten ist, sondern dass Dr. Oetker hier auch den höchsten Gesamtumsatz erzielen kann. Dies ist eine äußerst wertvolle Erkenntnis, denn sie bietet ein klares und unmittelbares Ziel für die Preisgestaltung.

Kurz gesagt, die Daten zeigen deutlich, dass ein Preis von 3,00€ sowohl aus Kundensicht als auch aus Sicht des Umsatzes optimal ist. Dies ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass Dr. Oetker genau auf diesem Preisniveau operieren sollte, um sowohl die Kundenzufriedenheit als auch den eigenen Umsatz zu maximieren.

Kauf- und Zahlungsbereitschaft mit CORE erheben

Diese Erkenntnisse basieren auf der fundierten und genauen Analyse, die mit Hilfe von CORE, unserem leistungsstarken Analysetool, durchgeführt wurde. CORE bietet die Möglichkeit, schnell und einfach aussagekräftige Insights über Marken, Produkte, Designs, Konzepte und Ideen zu gewinnen. Dahinter stehen echte Menschen, die durch die Beantwortung von Umfragen diese wertvollen Insights generieren. Es ist ein unverzichtbares Tool für jedes Unternehmen, das seine Marktposition verstehen und verbessern möchte.

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In der Studie verwendete Methoden

Diese Konzepte und Methoden sind fundamentale Bestandteile der Preisstrategie und helfen Unternehmen, ihre Produkte und Dienstleistungen effektiv zu positionieren und zu vermarkten. Sie ermöglichen es Unternehmen, fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, wie sie ihre Produkte bepreisen, um den Umsatz und letztendlich den Gewinn zu maximieren.

  • Price Sensitivity Measurement (PSM): Das Price Sensitivity Measurement, auch als Preisempfindlichkeitsmessung bekannt, ist eine Methode, um die Reaktion der Verbraucher auf Preisänderungen zu ermitteln. Es misst, wie empfindlich Verbraucher auf Preisänderungen eines bestimmten Produkts oder einer bestimmten Dienstleistung reagieren. Mit anderen Worten, es hilft uns zu verstehen, inwieweit Preisänderungen die Nachfrage und den Absatz eines Produkts beeinflussen können.
  • Preisabsatzfunktion: Die Preisabsatzfunktion ist eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen dem Preis eines Produkts und der Menge, die die Kunden davon kaufen wollen. Sie zeigt, wie sich Änderungen des Produktpreises auf die verkaufte Menge auswirken. In der Regel gilt: Je höher der Preis, desto geringer ist die nachgefragte Menge und umgekehrt.
  • Umsatzmaximierender Preis: Der umsatzmaximierende Preis ist der Preis, bei dem der Gesamtumsatz, der durch den Verkauf eines Produkts erzielt wird, maximal ist. Er wird durch die Multiplikation von Preis und abgesetzter Menge ermittelt. Bei diesem Preis ist der Umsatz am größten, nicht notwendigerweise auch der Gewinn.
  • Penetrationspreis: Der Penetrationspreis ist eine Preisstrategie, bei der ein Produkt oder eine Dienstleistung zu einem niedrigen Preis angeboten wird, um schnell einen hohen Marktanteil zu erreichen und die Konkurrenz zu unterbieten. Dieser niedrige Einführungspreis soll Kunden anlocken und ihnen die Chance geben, das Produkt auszuprobieren. Sobald das Produkt gut etabliert und weit verbreitet ist, kann der Preis erhöht werden.

Ein paar Infos zu den Umfrageteilnehmern

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Quelle: Zur CORE Preisstudie hier klicken

  • Das Hauptteilnehmerfeld bestand aus Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren, die 53% der Gesamtteilnehmer ausmachten.
  • In der Altersgruppe der 40- bis 49-Jährigen beteiligten sich 16% der Befragten an der Studie, während 14% der Teilnehmer jeweils in die Altersgruppen 50-59 Jahre und 60-69 Jahre fielen.
  • Nur eine kleine Gruppe von 3% der Teilnehmer war 70 Jahre oder älter.
  • In Bezug auf das Haushaltseinkommen variierte die Bandbreite stark: 5% der Teilnehmer verdienten weniger als 900 Euro, während 2% der Befragten ein Haushaltseinkommen von mehr als 7.500 Euro angaben.
  • Die meisten Haushalte bestanden aus 1 oder 2 Personen (67% der Teilnehmer). Größere Haushalte mit 3 oder mehr Personen machten den Rest aus, wobei 3-Personen-Haushalte 19% und 4-Personen-Haushalte 11% der Befragten ausmachten.
  • Haushalte mit 5 Personen waren eher selten (3% der Teilnehmer), und es gab keine Haushalte mit 6 oder mehr Personen unter den Teilnehmern.

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