October, 12, 2022
Zeit ist rar. Gerade in der Arbeitswelt. Fulltime Jobs und private Belastungen lassen im Alltag wenig Platz für eine ausgewogene Ernährung. In der Mittagspause gesund kochen? Eher die Seltenheit. Vielmehr lockt der nächste Junk Food Laden um die Ecke des Büros.
Dass bei solch einem Lebensstil die Gesundheit auf Dauer auf der Strecke bleiben kann, mussten die Gründer von YFood - Ben und Noël - am eigenen Leib erfahren. Die beiden suchten nach einer Alternative zum schnellen und ungesunden Essen to go. Ohne Erfolg. Und so gründeten sie kurzerhand das Unternehmen YFood. Ihr Ziel: Eine praktische, alltagstaugliche und gesunde Alternative zum klassischen Junkfood anzubieten. Das Ergebnis war ein Drink, der eine Mahlzeit ersetzen und zugleich voller Inhaltsstoffe sein soll, die der Körper braucht.
Wie es scheint, entsprechen die Gründer mit YFood dem Zahn der Zeit. Das Unternehmen wurde vor vier Jahren gegründet und hat inzwischen rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der große Durchbruch kam 2018, als Frank Thelen in der TV-Show Die Höhle der Löwen 200.000 Euro in YFood investierte. Seitdem wuchs die Marke rasant. Mittlerweile wurde die 50 Millionste Trinkmahlzeit This is Food verkauft.
Wir wollten prüfen, wie die Marke im Vergleich zur Konkurrenz dasteht und was die Deutschen mit dem Mahlzeitenersatz assoziieren.
Die Trinkmahlzeit YFood konnte sich bereits vor der TV-Ausstrahlung des Höhle der Löwen-Auftritts Stück für Stück durchsetzen. Doch durch den Einstieg von Frank Thelen bekam das Unternehmen nochmals einen ordentlichen Push nach vorne.
Mit unserem 24/7 Insights Tool SPLENDID CORE haben wir eine Studie zur Markenbekanntheit des Diät Drinks gestartet. Wie erfolgreich ist das Marketing? Und kann sich YFood gegenüber der starken Konkurrenz behaupten?
Die Ergebnisse zeigen: In Sachen Marketing macht das Team hinter dem Mahlzeitenersatz wohl alles richtig. 31,7% der Befragten haben YFood schon einmal gekauft - also fast jede/r Dritte der Befragten.
Auffällig ist allerdings, dass knapp 50% der Konsumentinnen und Konsumenten YFood nicht weiterempfehlen würden. Eine mögliche Ursache könnte der Preis pro Flasche sein, der im Regelfall bei über 3 Euro liegt. Neben der negativen Assoziation teuer nannten die Befragten auch das Attribut künstlich in Verbindung mit dem Mahlzeiten-Drink.
Bekannt ist die Marke YFood der Mehrheit aus dem Internet allgemein - aber auch aus den sozialen Medien. Die digitale Marketing-Strategie des noch recht jungen Unternehmens scheint aufzugehen.
Die Befragten nehmen YFood vor allem als modern (66,5%), qualitativ hochwertig (63,7%) und attraktiv (61%) wahr. Ein Fokus der Marke, die Nachhaltigkeit (38,5%), wurde hingegen selten genannt. Dabei wirbt YFood auf seiner Website mit diesem Thema - bei den Konsumentinnen und Konsumenten scheint diese Botschaft aber noch nicht angekommen zu sein. Weitere positive Assoziationen waren ‘lecker’, ‘gesund’ und ‘sättigend’.
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