Produkt der Woche: fritz-kola

October, 14, 2022

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Hamburg. Die Stadt der Medien. Die Perle an der Alster. Die Heimat der Hipster. Und Geburtsort eines Cola Getränks, wie es das in der Form wohl kein zweites Mal gibt: fritz-kola.

Alles nahm vor rund 20 Jahren seinen Anfang in einem Studentenheim. Mirco Wolf Wiegert und Lorenz Hampl saßen beisammen und sinnierten von einer Cola, die besser ist als alles, was die großen Brausekonzerne bisher zu bieten hatten.

Eine kleine Cola aus Hamburg gegen den Rest der Welt? Oder besser: Gegen Giganten wie Coca-Cola und Pepsi-Cola? Ein ganz schön ambitioniertes Ziel. Insbesondere, da den beiden Studierenden damals noch Investoren fehlten, um so richtig durchzustarten.

Und doch haben sie es geschafft. 2003 wurden die ersten 170 Kisten fritz-kola produziert. Heute ist das Getränk in ganz Deutschland - und über die Ländergrenzen hinaus - erhältlich. Das Getränk wird vor allen Dingen für seinen hohen Koffeingehalt und seine freche Werbung gehypt. Marketing, das funktioniert. Oder doch nicht?

Wir wollten prüfen, ob die beiden ehemaligen Studenten Erfolg hatten und wie die Marke im Vergleich zur Konkurrenz dasteht. Außerdem wollten wir wissen, was die Deutschen mit dem Produkt assoziieren.

Produkttest: Cola Getränke im Bekanntheitsvergleich

Wie immer haben wir für unser Produkt der Woche unser Insights-Tool SPLENDID CORE zu Rate gezogen. Mit der 24/7 Befragungsplattform erhält man innerhalb weniger Stunden valide Ergebnisse zu Marken- und Produktbekanntheit.

In dem Fall von fritz-kola haben wir 312 Leute zu Produktbekanntheit, -image und Weiterempfehlungsbereitschaft des Produkts befragt. Zum Vergleich haben wir die Produktbekanntheit von fünf weiteren Cola Getränken ermittelt.

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Das Ergebnis: Die deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher scheinen das Getränk gut zu kennen. 74 Prozent der Befragten haben von fritz-kola schon einmal gehört und 47,8% der Befragten haben fritz-kola bereits einmal gekauft. Damit ist fritz-kola in puncto Bekanntheit auf Platz 3 hinter Coca-Cola und Pepsi-Cola - und noch vor Afri-Cola, Sinalco Cola und Red Bull Cola.

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19,5 Prozent der befragten Käuferinnen und Käufer würden fritz-kola weiterempfehlen. 51,5 Prozent würden auf keinen Fall eine Weiterempfehlung aussprechen. Das könnte im relativ hohen Preis und dem grundsätzlich negativen Image von zuckerhaltigen Getränken begründet liegen.

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Eine Vermutung, die sich in den Assoziationen zum Produkt widerspiegelt. 68 Prozent der Befragten bezeichnen fritz-cola als qualitativ hochwertig und 65,4 Prozent nehmen das Getränk bzw. die Marke als vertrauenswürdig wahr. Jedoch finden nur 19,5 Prozent der Befragten, dass das Produkt eine gute Preis-Leistung hat. Den positiven Assoziationen ‚lecker‘ und ‚erfrischend‘ steht damit eine deutliche negative Assoziation gegenüber: ‚teuer‘.

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