October, 14, 2022
Die Diesel- und Benzinpreise ziehen an. Nicht nur weil die Inzidenzwerte mit Blick auf die Corona Pandemie massiv gesunken sind und dementsprechend wieder mehr Mobilität zum Arbeitsplatz, an Urlaubsorte oder zu Freunden und Familie stattfindet - die Nachfrage nach Sprit also steigt. Auch wurden die Steuern auf Sprit zu Beginn des Jahres deutlich erhöht.
Die Kosten für den Liter Benzin übersteigen bei Super und E10 in den Hochphasen derzeit die 1,50 Euro. Und Sprit soll noch teurer werden.
Kein Wunder also, dass die Benzinpreise Wahlkampfthema sind. Nicht nur beim Bündnis90/Die Grünen, die eine weitere Steuererhöhung planen. Auch viele der anderen Parteien sehen mit Blick auf Naturschutz und Klimawandel eine Erhöhung der Spritpreise als notwendig an.
2021 gilt als das Superwahljahr. In Deutschland standen und stehen neben der Bundestagswahl auch noch einige Landtagswahlen an. Zudem finden Kommunalwahlen in Hessen und Niedersachsen statt.
Bei allen Wahlen ist der Benzinpreis ein entscheidendes Wahlkampfthema und könnte maßgeblichen Anteil daran haben, ob Annalena Baerbock Kanzlerin wird oder nicht. Wir von SPLENDID RESEARCH haben uns in diesem Zuge gefragt: Wie viel sind die Deutschen bereit für ihren Sprit zu bezahlen? Liegen die aktuellen Benzinpreise noch unter der Schmerzgrenze oder bewegt sich der Spritpreis schon in eine nicht mehr vermittelbar Größenordnung.
Unser Preis der Woche dreht sich also um den Spritpreis. Und unsere Umfrage mit unserem Insights-Tool SPLENDID Core hat spannende Erkenntnisse geliefert.
Insgesamt haben wir 141 Leute nach ihrer Preisbereitschaft bezüglich des Liters Benzin befragt. Das Ergebnis: Die durchschnittliche Preisbereitschaft liegt mit 1,35 Euro im aktuellen Preisniveau. Und sogar deutlich darunter, wirft man einen Blick auf die Benzinpreise in den Urlaubsregionen.
Als Schmerzgrenze gab der Durchschnitt der Befragten für den Liter Sprit 1,40 Euro an. Wer nicht gerade Diesel tankt, muss - ja nach Tageszeit und Tankstelle - aber deutlich tiefer in die Tasche greifen.
Da viele Deutsche aber auf ihr Auto angewiesen sind - etwa um zum Arbeitsplatz zu pendeln oder in ländlichen Gegenden den nächsten Supermarkt erreichen zu können - ist das Kaufinteresse ungebrochen. Es ist mit 84 Prozent sehr hoch. Dieser Wert ist mit der Abhängigkeit von dem Kraftstoff zu erklären. Wer kein E-Auto fährt, braucht Benzin.
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